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Er ist um mich,
Schafft, daß ich sicher ruhe;
Er schafft, was ich vor oder nachmals thue,
Und er erforschet mich und dich.
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Er ist dir nah,Du sitzest oder gehest;
Ob du ans Meer, ob du gen Himmel flöhest:
So ist er allenthalben da.
Er kennt mein Flehn
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Und allen Rath der Seele.Er weis, wie oft ich Gutes thu und fehle,
Und eilt, mir gnädig beyzustehn.
Er wog mir dar,
Was er mir geben wollte,
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Schrieb auf sein Buch, wie lang ich leben sollte,Da ich noch unbereitet war.
Nichts, nichts ist mein,
Das Gott nicht angehöre.
Herr, immerdar soll deines Namens Ehre,
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Dein Lob in meinem Munde seyn!
Empfohlene Zitierweise:
Christian Fürchtegott Gellert: Geistliche Oden und Lieder. Weidmannische Handlung, Leipzig 1757, Seite 79. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Geistliche_Oden_und_Lieder-Gellert.djvu/103&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Christian Fürchtegott Gellert: Geistliche Oden und Lieder. Weidmannische Handlung, Leipzig 1757, Seite 79. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Geistliche_Oden_und_Lieder-Gellert.djvu/103&oldid=- (Version vom 31.7.2018)