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Seite:GN.A.171 Gemein-Nachrichten 1774,3.pdf/735

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deßelben an sich erfahren. Wir dringen uns aber auch niemand auf. Denn wer uns nicht hört u. unser Zeugniß nicht annimt, den laßen wir stehen, u. laßen ihn seinen freyen Willen, entweder selig zu werden, oder verloren zu gehen. Nur finden wir uns schuldig u. verbunden, das Evangelium zu predigen, u. wenn man uns an einem Orte nicht hören will so gehn wir weiter. Wir wünschen auch daß ihr Alten u. Chiefs die Sache nicht hindern, sondern vielmehr fördern möget; denn es betrift euer u. eures Volcks ewiges Wohlseyn. Wenn du nun dazu behülflich seyn wirst; so wird dich Gott dafür belohnen. Solltest du es aber hindern wollen, so wird dennoch das Wort-Gottes geprediget werden, u. du wirst keinen Danck davor haben. Wenn du auch gleich mir jezt nicht glaubest, so wird dennoch die Zeit kommen, da du u. ich u. wir alle einmal vor Gott erscheinen werden, u. alles offenbahr werden wird. Da wirst du es selbst bekennen, daß ich jezt die Wahrheit geredet habe.“ Er fing hierauf wieder an u. sagte: Vor vielen Jahren haben die Gachnawage-Indianer /: die in Canada von den Franzosen getauft sind :/ Worte hierher gesandt, des Innhalts: Wir wollen euch wißen laßen, daß wir uns

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: Gemein-Nachrichten - Beylagen 1774,3. , Herrnhut 1774, Seite 731. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.171_Gemein-Nachrichten_1774,3.pdf/735&oldid=- (Version vom 10.7.2024)