lieb haben u. sie gerne mit dem Heiland bekannt machen wollen, so sind sie mit einer schlechten Lebensart zufrieden u. freuen sich, wenn Indianer an den Heiland gläubig werden. Weiter begehren sie nichts von uns. Er antwortete: So so, nun weiß ich es. D. 4tn Nachmittag kamen wir in Gnadenhütten an, wo 3 Familien gleich zu wohnen blieben. D. 5tn langten wir Uebrigen vergnügt u. wohl in Schönbrunn an, wo wir auf das liebreichste aufgenommen wurden.
D. 24tn Merz reiste Bruder Häckewälder mit
einigen Indianer Brüdern nach Languntoutenunk
ab, um den dortigen Geschwistern
auf ihrem Zuge hieher, Hülfe
zu leisten. Ein Indianischer Docter der
in Goschgoschünk unsere Versamlungen
viel besucht hatte, nachher aber von
daher weg u. seit dem von einem Ort
zum andern gezogen ist, kam zum Besuch
her u. wurde durch das Wort von
: Gemein-Nachrichten - Beylagen 1774,3. , Herrnhut 1774, Seite 314. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.171_Gemein-Nachrichten_1774,3.pdf/318&oldid=- (Version vom 24.6.2024)