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das sich für verloren hält – wird das Lamm zum Lösegeld.
In der Versammlung der Abendmahls-Geschwister wurde zuerst die heutige Gemein-Tags-Pericope aus Joh. 3,14–21. folgendermaßen besungen:
- Wie Moses – eine Schlange erhöhet hat: also muß des Menschen Sohn erhöhet werden.
Erschein uns in dem Bilde, wie Du – am Creuze Dich – geblutet hast zu Tod.
- Auf daß alle, die an Ihn gläuben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.
Nicht mehr, denn, lieber HErre mein! Dein Tod soll mir das Leben seyn p.
- Also hat Gott die Welt geliebt, daß Er Seinen eingebornen Sohn gab.
Da steht die Gemein', des Sohn's Fleisch u. Bein – u. dankt Ihm des Schöpfers Menschwerdung u. Tod.
- Auf daß alle, die an Ihn gläuben – das ewige Leben haben.
Und daß alles, was an Ihn gläubt, Sein'm Hause werde einverleibt!
- Gott hat Seinen Sohn nicht gesandt – daß Er die Welt richte.
Empfohlene Zitierweise:
: Gemein-Nachrichten 1765,1.. , Herrnhut 1765, Seite 52. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.109_Gemein-Nachrichten_1765,1.pdf/60&oldid=- (Version vom 22.11.2023)
: Gemein-Nachrichten 1765,1.. , Herrnhut 1765, Seite 52. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.109_Gemein-Nachrichten_1765,1.pdf/60&oldid=- (Version vom 22.11.2023)