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Gürt uns mit Deinen Sitten, Du, der den Tod erlitten, daß kein Gerichts-Tag dürfe seyn.
- – Der Vater – der hat mir ein Gebot gegeben, was ich thun u. reden soll.
Was Er u. Abba gut's gedacht, hat Er uns all's bekannt gemacht p.
- Und ich weiß, daß Sein Gebot ist das ewige Leben.
Der Sohn ists, an den wir gewiesen sind.
- Darum, das ich rede, das rede ich also, wie mir der Vater gesaget hat.
Also hat Gott die Welt geliebt, daß sich Sein Herze drein ergibt, den Sohn – in Noth u. Tod dahin zu geb'n. Darum so stehn wir zu dieser Stund' in einem Liebes- u. Friedens-Bund p.
Die Gemeinstunde hielt Bruder Leonhard mit einer gesalbten Rede über die Loosung u. beschloß mit einem herzlichen Gebet auf den Knien.
Die zum heutigen Gemein-Tage gehörige Beylage sub No VI. enthält:
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: Gemein-Nachrichten 1765,1. , Herrnhut 1765, Seite 355. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.109_Gemein-Nachrichten_1765,1.pdf/363&oldid=- (Version vom 16.5.2024)
: Gemein-Nachrichten 1765,1. , Herrnhut 1765, Seite 355. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.109_Gemein-Nachrichten_1765,1.pdf/363&oldid=- (Version vom 16.5.2024)