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Sohn zu ehren p.
- – Diese Stimme ist nicht um meinetwillen geschehen, sondern um euretwillen.
Auf daß alles, was an Dich gläubt, Sein'm Hause werde eingeleibt p.
- Jezt gehet das Gerichte über die Welt p.
Da Du uns durch Dein Leiden in Deine ew'ge Freuden hinein geproceßiret hast.
- Nun wird der Fürst dieser Welt ausgestoßen werden.
Ich weiß, der Teufel glaubt es vor, daß er uns so durchs Recht verlor p.
- Und ich – will sie alle zu mir ziehen.
Dein Creuz, die Schmach, die Angst, der Schmerz – die sind es, welche uns das Herz gezogen u. gebunden.
- Das sagte Er aber, zu deuten, welches Todes Er sterben würde.
Ans Creuz ward Er geschlagen p. Es soll Dein Tod u. Leiden p.
In der Gemein-Stunde um 9 Uhr redete Bruder Johannes über die heutige Loosung, worauf unter
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: Gemein-Nachrichten 1765,1. , Herrnhut 1765, Seite 260. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.109_Gemein-Nachrichten_1765,1.pdf/268&oldid=- (Version vom 12.3.2024)
: Gemein-Nachrichten 1765,1. , Herrnhut 1765, Seite 260. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.109_Gemein-Nachrichten_1765,1.pdf/268&oldid=- (Version vom 12.3.2024)