Ich werde auffahren zu – meinem Gott u. zu eurem Gott.
Bin ich gleich nicht Marie Magd'len, so bin ich doch ein Sünder, u. werde aus der Hütte gehn, wie andre Menschenkinder: da wird mir werden – wie der Maria – da sie den Meister fande.
Brannte nicht unser Herz in uns, da Er mit uns redete – als Er uns die Schrift öfnete?
Mein Herze brennt, das fühle ich p.
Liturgus Was ist das Feu'r, das uns entzünd't – ?
Gemeine Daß wir, daß Er – gestorben ist, erkennet.
Da wurden die Jünger froh, daß sie den HErrn sahen.
Ach einem solchen Glücke – wolt' ich zu Gefallen gern tausend Meilen wallen. Mich zum Gerippe sehnen p.
Thomas antwortete: – Mein HErr u. mein Gott!
Wenn Er mir wolt' erscheinen, so wüßt' ich, daß das Er – mein HErr u. mein Gott wär.
Selig sind, die nicht sehen u. doch gläuben.
Ach lieber Gott – mach mich beym Gläuben selig p.
: Gemein-Nachrichten 1765,1. , Herrnhut 1765, Seite 139. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.109_Gemein-Nachrichten_1765,1.pdf/147&oldid=- (Version vom 16.1.2024)