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Seite:FFC3.djvu/58

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1170. Böses Weib im Glasschrank als letzte Ware.
1171. In jede Schlinge einen Hasen: Schlinge auf hohen Baum.
1172. Alle Steine aus dem Bache oder vom Felde.
1173. Knoten aus Tropfen verschütteten Branntweins.
1174. Strick aus Sand.
1175. Krauses Har gerade ziehn.
1176. Den Wind des Menschen fangen oder einen Knoten daraus machen.
1179. Der Teufel auf dem Schiffe: soll das Wasser auspumpen.
1180. Wasser im Sieb holen: der Teufel und die Magd.
1181. Stück vom Körper: Fingernagel.
1182. Gestrichener Scheffel: Student dem Teufel verfallen, wenn er nicht in Jahresfrist ihm für übervollen Scheffel Geld wenigstens gestrichenen zurückgibt; streicht Scheffel sofort und gibt ihn zurück, behält nur Überschuss.
1199. Vaterunser: Mensch dem Teufel oder Tode verfallen, darf nur noch das letzte Vaterunser beten; Teufel muss darauf warten.


III.
Schwänke.
Schildbürgerschwänke.
1200. Das Salzsäen.
1201. Das Pflügen: vier Mann tragen das Pferd (den Feldhüter), damit es das Feld nicht zerstampft.
1202. Das Kornschneiden: die Sichel unbekannt, wird ertränkt (vgl. No. 1650) (Grimm No. 70).
Empfohlene Zitierweise:
Antti Aarne: Verzeichnis der Märchentypen. Suomalaisen Tiedeakatemian Toimituksia, Helsinki 1910, Seite 46. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:FFC3.djvu/58&oldid=- (Version vom 31.7.2018)