Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Johann Wolfgang von Goethe: Elegien. In: Die Horen, 2. Bd., 6. St., S. 1-44 | |
|
Zehnte Elegie.
Alexander und Cäsar und Heinrich und Friedrich die Großen
Gäben die Hälfte mir gern ihres erworbenen Ruhms,
Wenn ich ihnen dieß Lager auf eine Nacht nur vergönnte;
Aber die Armen, sie hält strenge des Orcus Gewalt.
5
Freue dich also Lebendger der lieberwärmenden Stätte, Ehe den fliehenden Fuß schauerlich Lethe dir netzt.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Wolfgang von Goethe: Elegien. In: Die Horen, 2. Bd., 6. St., S. 1-44. Cotta, Tübingen 1795, Seite 19. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Elegien_(Goethe).djvu/19&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Johann Wolfgang von Goethe: Elegien. In: Die Horen, 2. Bd., 6. St., S. 1-44. Cotta, Tübingen 1795, Seite 19. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Elegien_(Goethe).djvu/19&oldid=- (Version vom 31.7.2018)