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Seite:Ein kurtzweilig lesen von Dyl Vlenspiegel.djvu/25

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glauben so kum vnd schmeck hie den senff auch Vlenspiegel sprach. Ich en iß sein nit / wissent ir nitt waß ir mich geheissen hond in dem feld vff der strassen / wa ich des gekrütz sehe so solt ich daruff scheissen man pflege die roeuber damit zů hencken vnnd zů erwürgen also da mich der koch in den keller nach dem senep schickte / so hab ich darein gethon nach euwerm[1] heissen / da sprach der iuncker du feiger schalck das sol dein vnglück sein / das krut das ich dir zeugt das heißt senep oder senff vnd das dich der koch bringen hieß das heißt senept du hast das gethon von grosser schalckheit vnd nam ein knittel vnd wolt in schlagen / da was vlenspiegel behend vnd entlieff im von der burg vnd kam nit wider.


Die .XI. historie wie Vlenspiegel

zů einem pfarrer verdingt / vnd wie er im die gebraten hüner von dem spiß aß.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: enwerm
Empfohlene Zitierweise:
unbekannt: Ein kurtzweilig lesen von Dyl Vlenspiegel. Straßburg 1515, Blatt XIIIr. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ein_kurtzweilig_lesen_von_Dyl_Vlenspiegel.djvu/25&oldid=- (Version vom 31.7.2018)