unbekannt: Ein kurtzweilig lesen von Dyl Vlenspiegel | |
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wüß das fürwar du zühest mich bei dem har / vnd giengen also zancken mit dem stock für an zů kiffen / vnder einander. Nit lang darnach da sie am groesten zanken waren / so zücht vlenspiegel den fordersten noch einist dz im der kopff an den ymenstock gnoepfft / da ward er so zornig das er den ymenstock fallen ließ / vnd schlůg den hindersten finsterling mit den füsten nach dem kopff / der hinderst verließ den ymenstock auch / vnd fiel dem forderen in das har / also das sie vber einander dummelten / vnd einer verließ den andern / vnd wißt nit wa der ander beleib / vnd verloren sich also in dem finster vnd liessen den yemenstock ligen. Also lůgt Vlenspiegel gantz vß dem korb / vnd da er sach das es noch finster was / da schloff er wider hindersich / vnnd bleib darin ligen bis es heller tag ward / da kroch er vß dem yemenstock / vnd weßt nit wa er was / also gieng er einen weg vß / da kam er zů einer burg / da verdingt er sich für einen hoffiungen.
ein hoffiunger ward / vnd in[1] sein iunckher[2] leerte / wa er fund das krut henep / so solt er daryn scheissen / da scheiß er in senep / vnd meint henep vnd senep wer ein ding
Anmerkungen (Wikisource)
unbekannt: Ein kurtzweilig lesen von Dyl Vlenspiegel. Straßburg 1515, Blatt XIv. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ein_kurtzweilig_lesen_von_Dyl_Vlenspiegel.djvu/22&oldid=- (Version vom 31.7.2018)