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Verschiedene: Die zehnte Muse | |
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Tanzlied.
Nun wind’ um deine Stirne
Den vollen Rosenkranz!
Nun schürz’ dich, blanke Dirne,
Und komm’ mit mir zum Tanz!
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Der Mond grüsst durch die Zweige,Die Linde schauert sacht;
Da singt und klingt die Geige
Hell jauchzend durch die Nacht.
Da springen wir den Reihen
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In lustig-tollem Schritt:Es hüpft vor Lust uns zweien
Das Herz im Takte mit.
Albert Sergel.
Galopp.
Sonder Rasten
In das Hasten!
Alle Lasten
Wirf beiseit!
5
Bald verronnenIst der Bronnen
Holder Wonnen –
Brauch’ die Zeit!
Wie sich sputen
10
Der MinutenTolle Fluten
Ohne Ruh:
Nach den Spenden,
Die sie senden
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Deinen Händen,Greife zu!
Nicht Besinnen
Wird’s gewinnen;
Rasch Beginnen
20
Führt’s hinaus –Drum in’s Jagen
Ohne Zagen!
Lass dich tragen
Vom Gebraus!
Friedrich Adler.
Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Die zehnte Muse. Otto Elsner, Berlin 1904, Seite 148. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_zehnte_Muse_(Maximilian_Bern).djvu/154&oldid=- (Version vom 1.1.2017)
Verschiedene: Die zehnte Muse. Otto Elsner, Berlin 1904, Seite 148. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_zehnte_Muse_(Maximilian_Bern).djvu/154&oldid=- (Version vom 1.1.2017)