uəl̄, f.,[A 1] „apfel“, ubhall, aus uball, aball; St.-B. 11, Atk. 946, W. 863.
uələ, s. uələx.
uələx, m., „bürde, last“, ualach; W. 861. – pl. uəlī. uələ.
uəlī, s uələx.
uən, m., „lamm“, uan; St.-B. 49, Atk. 945, W. 861. – Vgl. ūnīn.
uənə, s. wænə.
uəŕ, f., „stunde“, uair, aus úar, ór; W. 723, Atk. 944. – gen. uəŕə ūŕə. – Vgl. ām.
- gax uəŕ „jedes mal“; – ən uəŕ, ənúəŕ, nuəŕ, „wann, wenn“.
uəsl̥, „edel, uasal; St.-B. 267, Atk. 945, Z.-E. 768, W. 862. – pl. uəšlə. – Vgl. dynə.
uəvńə, s. auən̄.
uī, s. uə.
ump-, s. umpī und umpīm.
umpī, p. p. zu umpīm, iompoighthe, O’R.
- tā n baurd umpī. „Der tisch ist umgedreht.“
umpīm, „drehe, wende, wende mich“, iompoighim, aus impóim, W. 630.
- d umpə mē šiər. „Ich drehe mich um.“ – umpə n ĺȧpə! „Wende das bett!“[A 2]
ū ūhə, „euter“, uth, St.-B. 54, W. 868. – pl. ūhə.
- tā šī n-ə bō wōr, agəs ūhə wȧ eḱə, agəs nə hinə l̄ān lē bŭȧńə. „Sie ist eine grosse kuh; sie hat ein gutes euter, und die zitzen sind voll milch.“
ūd, s. šūd.
ūdr̥, m., „original, anlass, grund“, ughdar, Keat., engl. author[A 3] oder lat. auctor.[A 4]
ūmrə, s. ømərə.
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Franz Nikolaus Finck: Die araner mundart. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1899, Seite 247. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_araner_mundart.djvu/489&oldid=- (Version vom 31.7.2018)