aninə, m., „bösewicht“, anduine. St.-B. 12. Vgl. rōgəŕə.
anxrə, m., „übelwollen“, anchroidhe aus ancride, n.; St.-B. 13, 95, Z.-E. 180, Atk. 540. Vgl. krī.
anm̥, „seele“, anam, m. f., aus anim, f.; St.-B. 13, 95, Z.-E. 264–268, W. 367, A. 33, Atk. 541. – pl. anm̥naxə.
- tā anm̥ inm̥ xo bŕīvr̥, əs tā ə n̄in ŕ̥ bi elə. „Ich habe eine so mächtige seele, wie nur irgend ein andrer sie hat.“ – əs l̄āȷŕ[A 1] nə h-anm̥naxə tā inń̥. „Starke seelen wohnen in uns.“
anm̥n-, s. anm̥.
anr̥t, „grobe leinwand“, anart [O’Br.: anairt „bandle-cloth, or linen of small breadth“; O.’R.: anairt, f., „bandle-cloth, narrow linen, fine linen“], St.-B. 32, Atk. 539 „leinenes gewand“. Arm. „linteum magnum“. – Vgl. ĺīn-ēdəx.
anvəs, s. ænəš.
anvrəs-, s. avrəs und avrəsəx.
aŋkəŕə, f., „anker“, angeaire[A 2], Keat., aus engl. anchor.
- is done[A 3] n aŋkəŕə ī šin. „Das ist ein schlechter anker.“ Vgl. ǵlēs-aŋkəŕə.
apstl̥,[A 4] m., „apostel“, apstal; Z.-E. 223, 1005, A. 54, W. 368, Atk. 542. – pl. apstələ.
- kŕē[A 5] nə n-apstl̥. „Das glaubensbekenntnis.“ – n̥ t-apstl pȧdr̥. „Der apostel Petrus.“ – nə nȳv apstələ. „Die heiligen apostel.“
arī, ȧrī, ærī, p. p. von arīm, mit entsprechender bedeutung, athruighthe. Vgl. arīm und arū.
- əs mōr tā šē ȧrī, ō xønik[A 6] mē gə ȷeŕnəx ē. „Er hat sich sehr verändert, seit ich ihn zuletzt gesehn habe.“ – tā n ʒȳ arī. „Der wind hat sich gedreht.“
arīm, ȧrīm, ærīm, „wechsle, ändere“, athruighim, Donl., A. 201. Vgl. arī und arū.
- vī šē ǵ īncń̥ eǵ ə ʒol gə meŕikā, ax b ēȷŕ̥ gr̥ ȧrī[A 7] šē ə īncń̥. „Er beabsichtigte nach Amerika zu gehn, vielleicht
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Franz Nikolaus Finck: Die araner mundart. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1899, Seite 9. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_araner_mundart.djvu/251&oldid=- (Version vom 2.10.2022)