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Der verschlusslaut: | verschlusslaut: | ||
n̄ | wird zum | n; | |
ń | wird zum | n. | |
Der reibelaut: | reibelaut: | ||
s | wird zum | h; | |
š | wird zum | h; ç in den wörtern šǡn | |
„Johann“, šōršə „Georg“, šūmrə „zimmer“, šōl „segel“ u. den von diesem abgeleiteten, šūl „wandeln“, und den von diesen abgeleiteten, šīlĭm „meine, denke“, šūkrə „zucker“. | |||
l̄ | wird zum | l; | |
ĺ | wird zum | l. |
Der reibelaut:
f | mit gutturo-labialem gleitlaut (vgl. hinsichtlich der bezeichnung § 98 anm.) |
schwindet mit labialisierung des unmittelbar vorausgehenden konsonanten; |
f | mit palatalem gleitlaut (vgl. hinsichtlich der bezeichnung § 98 anm.) |
schwindet mit palatalisierung des unmittelbar vorausgehenden konsonanten. |
§ 231. Hinsichtlich des eintritts der aspiration empfiehlt es sich, die § 229 genannten konsonanten auf vier gruppen zu verteilen:
- a) l̄ ĺ n̄ ń (vgl. § 232);
- b) d ȷ t c s š (vgl. §§ 233–246);
- c) g ǵ k ḱ (vgl. §§ 247–262);
- d) b f p m (vgl. §§ 263–277).
Empfohlene Zitierweise:
Franz Nikolaus Finck: Die araner mundart. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1899, Seite 90. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_araner_mundart.djvu/106&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Franz Nikolaus Finck: Die araner mundart. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1899, Seite 90. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_araner_mundart.djvu/106&oldid=- (Version vom 31.7.2018)