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Karl Kraus (Hrsg.): Die Fackel Nr. 301–302 | |
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Lyrik
VORFRÜHLING
Von Berthold Viertel
ÖLBERG
Von Ludwig Ullmann
DAS LIED
Von Felix Grafe
Und mit einem leichten Liede
auf den Lippen kam sie her;
hart und schwer
klangen Schläge aus der Schmiede.
5
Eines Ritters graue Pferde,der Gesell beschlug sie gut;
rot wie Blut
wurde sie und sah zur Erde.
Und aus ihrem jungen Munde
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schwieg das Lied – doch der Gesellsang es hell
in der roten Abendstunde.
Empfohlene Zitierweise:
Karl Kraus (Hrsg.): Die Fackel Nr. 301–302. Die Fackel, Wien 1910, Seite 36. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Fackel_Nr._301%E2%80%93302.djvu/38&oldid=- (Version vom 4.1.2024)
Karl Kraus (Hrsg.): Die Fackel Nr. 301–302. Die Fackel, Wien 1910, Seite 36. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Fackel_Nr._301%E2%80%93302.djvu/38&oldid=- (Version vom 4.1.2024)