Zum Inhalt springen

Seite:De Zwischen Elbe und Alster Frapan Ilse.djvu/091

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

den er ihr noch ins Coupé hineinwerfen wollte.

Aber als er erwachte, war die Zeit verschlafen, und die Steffi war lange fort, war mit einem feuchten dankbar-zärtlichen Blick auf die alte Stadt davongefahren. Er warf die Rosen in die Ocker, aber er betrübte sich nicht darüber. Er hatte es ihr doch gesagt! sie wußte es nun doch. Er war sehr glücklich. Ja, ein Herz muß man sich fassen; sagen muß man’s. Und das hatte er getan! –

Die Junisonne schien auf zwei Glückliche mehr in der Welt.

O du reiche, genügsame, süße grüne Jugend!



Empfohlene Zitierweise:
Ilse Frapan-Akunian: Zwischen Elbe und Alster. Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, Leipzig 1908, Seite 91. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Zwischen_Elbe_und_Alster_Frapan_Ilse.djvu/091&oldid=- (Version vom 31.7.2018)