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Seite:De Schachzabel Spiel (Köbel).djvu/35

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Dann wer dasselbig übersicht /
Jst nit eyn wunder ob im gschicht
     Eyn widerdrieß zuo seiner zeyt /
     Das gwint er dann an seinem streyt.
Aber welcher sich der tuogendt fleyßt /
Der wirt von frummen alweg breyßt.
     Damit so end ich diß Gedicht /
     Gott alle ding zuom besten richt.


Hie endet sich die Under-
weisung / erclaerung / vnnd außlegung desß ritter-
lichen / khuonstlichen spiels deß Schachzabels /
Durch den Hochgelerten Doctor Jacob
Mennel etc. auff dem heiligen Reichß
tag zuo Costentz / Anno etc. 1507.
in Rhymen gedicht / vnd des-
selben spiels vrspruong vnd
wesen / Auch wie man
das vff dz aller kürtzst
zuo zyehen vnd spie-
len begreyffen
mag / offen-
baret.


Vnnd volget dem nach eyn

sondere fleyssige Figur / mit ingetruockten Buochstaben deß a b&c. Auß welcher Figuren werstandt vnd hilffe / viel künstlicher / artlicher / geteyltet züg vnd spiel auff dem Schachbrett angezeygt vnd gelernnt werden moegen / von andernn scharpffsinnigen schachziehernn in den Truck ( sich dardurch zuo üben ) mit geteylt vnd überantwuort.


Empfohlene Zitierweise:
Jakob Mennel: Schachzabel Spiel. Oppenheim 1520, Seite 18r. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Schachzabel_Spiel_(K%C3%B6bel).djvu/35&oldid=- (Version vom 31.7.2018)