begleitete sie, teils beritten, teils zu Fuß und das Lager blieb ausgeräumt zurück, bis auf einige leere Flaschen und Zinnbüchsen, und die Steine der Feuerstellen, um welche die Asche noch glühte.
Unter dem verkrüppelten Baum häuften der Hüne und der Engländer Steine übereinander. Ihre Pferde standen gesattelt neben ihnen.
Plötzlich kam der lange Reiter zurückgeritten. Der Hauptmann hätte ihn geschickt und sagen lassen, was sie da für Dummheiten machten? sie sollten sogleich folgen.
Sie stiegen zu Pferd und ritten hinter ihm drein; aber der Engländer wendete sich im Sattel um und blickte zurück. Die Morgensonne beschien die weit ausladenden Äste der hohen Bäume, welche das Lager beschattet hatten; sie fiel auch auf das verkrüppelte Bäumchen mit dem weißen Stamm und den knorrigen Zweigen, und auf den Steinhaufen an seinem Fuß.
„Die Nacht auf dem ‚Koppje‘ ist dran Schuld!“ sagte der Kapländer traurig.
Der Engländer blickte noch immer rückwärts: „Ich weiß doch nicht,“ sagte er, „ob es jetzt nicht besser mit ihm steht als mit uns.“
Dann ritten sie den Übrigen nach.
Olive Schreiner: Peter Halket im Mashonalande. Berlin 1898, Seite 119. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Peter_Halket_(Schreiner).djvu/119&oldid=- (Version vom 31.7.2018)