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ein und beten Sie, der liebe Gott möge Ihnen Ihren Seelenfrieden zurückgeben – das ist das Einzige, worauf es wirklich ankommt im Leben. Glauben Sie’s mir!“
Und Julie Victoire geht, sehr begierig den Roman der Schwester Maria Angélique zu erfahren, während diese fortfährt, ruhig Flieder und Jasmin in den Vasen zu ordnen, immer mit demselben blassen, geduldigen, fast gleichgültigen Gesicht.
Wer so wie sie den Muth gefunden, sich das Herz aus der Brust zu reißen und es dem lieben Gott zu opfern als Sühne für die Sünde eines lieben Todten, über den hat kein irdisch Leiden mehr Gewalt.
Empfohlene Zitierweise:
Ossip Schubin: Etiquette. Paetel, Berlin 1887, Seite 61. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Etiquette_Schubin_Ossip.djvu/61&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Ossip Schubin: Etiquette. Paetel, Berlin 1887, Seite 61. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Etiquette_Schubin_Ossip.djvu/61&oldid=- (Version vom 31.7.2018)