Wenn alle Zahlen eines Ideals
kongruent
nach
sind, so heißt das Ideal
kongruent
nach
oder in Zeichen
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Offenbar ist jedes Ideal
kongruent
nach dem Ideal
und nach dem Ideal
selbst.
Ein von
verschiedenes Ideal
, welches nach keinem anderen Ideal außer nach
und nach sich selbst
ist, heißt Primideal.
Wenn man jede Zahl eines Ideals
mit jeder Zahl eines zweiten Ideals
multipliziert und die so erhaltenen Zahlen linear mittels beliebiger ganzer algebraischer Koeffizienten kombiniert, so wird das so entstehende neue Ideal das Produkt jener beiden Ideale genannt, d. h. in Zeichen
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Ein Ideal
heißt durch das Ideal
teilbar, wenn ein Ideal
existiert, derart, daß
ist. Ist
durch
teilbar, so ist
nach dem Ideal
.
1. Ein Ideal
kann nur nach einer endlichen Anzahl von Idealen
sein.
Zum Beweise bilde man die Norm
einer beliebigen Zahl
des Ideals
; ist dann etwa
ein Ideal, nach welchem
ist, so muß offenbar auch
nach
sein. Die
Basiszahlen von
seien von der Gestalt
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wo
, …,
eine Basis der ganzen Zahlen des Körpers und wo
,
, …,
ganze rationale Zahlen sind. Bedeuten
,
, …,
bezüglich die kleinsten positiven Reste der Zahlen
,
, …,
nach dem Modul
, so wird
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und diese Darstellung des Ideals
läßt unmittelbar die Richtigkeit der Behauptung erkennen.
2. Ein jedes von
verschiedene Ideal
ist
nach mindestens einem Primideal
.
Denn falls
nicht schon selbst ein Primideal ist, so gibt es ein von
und von
verschiedenes Ideal
, nach welchem
ist. Es sei ferner
ein von
und von
verschiedenes Ideal, nach welchem
ist;
ein von
und
verschiedenes Ideal, nach welchem
ist usw. In der Reihe
,
,
,
, … ist jedes Ideal
nach allen folgenden Idealen. Überdies sind sämtliche Ideale dieser Reihe untereinander verschieden. Denn die Annahme
,
hätte
nach
und mithin auch nach
zur Folge; da jedoch auch
nach
ist, so wäre notwendig
und dieser Umstand widerspricht