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in eine genau berechnete, unalterable Anzahl Schwingungen zu verwandeln. Da die Tonhöhe von der Zahl der Schwingungen abhängt und der Apparat auf jede gewünschte Zahl zu „stellen“ ist, so ist durch diesen die unendliche Abstufung der Oktave einfach das Werk eines Hebels, der mit dem Zeiger eines Quadranten korrespondiert.
Nur ein gewissenhaftes und langes Experimentieren, eine fortgesetzte Erziehung des Ohres, werden dieses ungewohnte Material einer heranwachsenden Generation und der Kunst gefügig machen.
Welch schöne Hoffnungen und traumhafte Vorstellungen erwachen für sie! Wer hat nicht schon im Traume
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Ferruccio Busoni: Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst. Insel-Verlag, Leipzig 1916, Seite 45. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Busoni_Entwurf_einer_neuen_%C3%84sthetik_der_Tonkunst_1916.pdf/46&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Ferruccio Busoni: Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst. Insel-Verlag, Leipzig 1916, Seite 45. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Busoni_Entwurf_einer_neuen_%C3%84sthetik_der_Tonkunst_1916.pdf/46&oldid=- (Version vom 31.7.2018)