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Clemens Brentano: Romanzen vom Rosenkranz. Hrsg. von Alphons Maria von Steinle Romanze III: Meliore und Apone | |
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Nur der Durstgen Wünschelrute
Wird auf kühle Brunnen schlagen.
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Ist es mir erst recht gelungenEuch ins Dunkle einzufangen,
Dann zu sehn des Lichtes Wunder,
Mögt ihr selbst ins Aug euch schlagen.“ –
Und so gab er sich zur Ruhe,
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Wollte nicht mehr weiter fragen,Ließ ergeben sich hinunter
In der Weisheit Stollen fahren.
Harmoniam der Naturen,[1]
Welche auf smaragdner Tafel
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Nach der Sündflut aufgefundenZara, in Hermetis Grabe,
Und der Dinge Signaturen
Hat schon Apo vorgetragen,
Und beinahe ists schon dunkel,
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Daß man sich ins Aug möcht schlagen.
Aber heute in der Stunde
Wird er hohe Dinge sagen,
Von der Töne Macht und Wunder
Und der Kunst des Liebestrankes.
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O, daß er die ganze StundeLehrte von dem Liebestranke,
Denn Meliore kennt die Wunder
Harfenklanges und Gesanges.
Denn es schlug die Liebeswunden
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Ihm Biondettas Wunderharfe,Die um Tanz und Sang und Tugend
Anmerkungen des Herausgebers
Empfohlene Zitierweise:
Clemens Brentano: Romanzen vom Rosenkranz. Hrsg. von Alphons Maria von Steinle. Trier: Petrus-Verlag G.m.b.H., 1912, Seite 27. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Brentano_Romanzen_vom_Rosenkranz_027.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Clemens Brentano: Romanzen vom Rosenkranz. Hrsg. von Alphons Maria von Steinle. Trier: Petrus-Verlag G.m.b.H., 1912, Seite 27. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Brentano_Romanzen_vom_Rosenkranz_027.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)