Zum Inhalt springen

Seite:Bodmer polytimet 1760.pdf/56

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

Werthe hielt, als einen Prinzen, der zur Erquikung, zur Glükseligkeit der Menschen empor wächßt. Das ist nicht groß, dessen entgegen gesezte Seite groß ist. Für jeden, der sein Wesen, sein Daseyn, den Werth, den Nuzen seines Daseyns fühlt, ist es nicht gleichgültig zu seyn oder nicht zu seyn. Dein Leben, Polytimet, ist würdiger, als Philotas Tod. Dir gebe ich die Provinzen, die unter uns auf der Spize des Degens flatterten. Ich verzeihe mich aller Ansprache auf dieselben. Von dir regiert, werden sie die Glükseligkeit geniessen, welche, und nicht

Empfohlene Zitierweise:
Anonym (= Johann Jacob Bodmer): Polytimet. Conrad Orell & Comp., Zürich 1760, Seite 56. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Bodmer_polytimet_1760.pdf/56&oldid=- (Version vom 17.7.2023)