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Anonym (= Johann Jacob Bodmer): Polytimet | |
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überlegete seinen Zustand mit lauter Stimme. Ohne daß man ihn zu behorchen gesucht hätte, hat man ihn sagen gehört: „Welcher Gedanke war es, den jezt ein Gott in mir dachte! Ich will ihn fesseln. Wie weit er sich verbreitet! Wenn ich an meinen Wunden gestorben wäre, so würde die Sache ein ganz anders Ansehen gewonnen haben; denn mein Vater hätte alsdenn einen gefangenen Prinzen gehabt, für den er sich alles bedingen können; und der König, sein Feind, hätte nur den Leichnam eines gefangenen Prinzen gehabt. – – – Folglich, worauf kömmt es an? – –“
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Anonym (= Johann Jacob Bodmer): Polytimet. Conrad Orell & Comp., Zürich 1760, Seite 38. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Bodmer_polytimet_1760.pdf/38&oldid=- (Version vom 17.7.2023)
Anonym (= Johann Jacob Bodmer): Polytimet. Conrad Orell & Comp., Zürich 1760, Seite 38. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Bodmer_polytimet_1760.pdf/38&oldid=- (Version vom 17.7.2023)