Simon Friedrich Segnitz: Beytrag zur Geschichte und statistischen Topographie der beyden Reichsdörfer Gochsheim und Sennfeld in einem kurzen Entwurf | |
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die Publicisten sie in ihren Büchern nur mit wenigen Worten berühren, andere aber, welche sich etwas weiter darüber ausbreiten, wie Jenichen und Weber in ihren bekannten Abhandlungen, ihnen solche Rechte beylegen, welche sie entweder nie ausgeübt, oder durch fremden Besitzstand und freywillige Verträge zu üben aufgehört haben, so muß jeder auch noch so unvollkommene zur Aufklärung ihrer Verfassung dienende Beytrag dem Liebhaber der vaterländischen Geschichte willkommen seyn. In dieser Rücksicht darf auch wohl der gegenwärtige Versuch auf Schonung Anspruch machen.
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Die erste diplomatische Spur von dem Reichsdorf Gochsheim treffen wir in einem an das Hochstift Wirzburg ausgestellten Diplom vom Jahr 1234 des damahligen Römischen Königs Heinrich VI. an, der die Reichsfreyheit dieses Orts mit den Worten in Schutz nimmt:
[540] Schutzgerechtigkeit und das Ius patronatus bey der Pfarre, obgleich der Ort sonst der evangelischen Religion zugethan ist. –
Simon Friedrich Segnitz: Beytrag zur Geschichte und statistischen Topographie der beyden Reichsdörfer Gochsheim und Sennfeld in einem kurzen Entwurf in: Journal von und für Franken, Band 4. Raw, Nürnberg 1792, Seite 540. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beytrag_zur_Geschichte_und_statistischen_Topographie_der_beyden_Reichsdoerfer_Gochsheim_und_Sennfeld_in_einem_kurzen_Entwurf.pdf/12&oldid=- (Version vom 31.7.2018)