Zum Inhalt springen

Seite:Berichtigung Fränkischer adelicher Familienwappen (Teil 2).pdf/10

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

blauen goldgekrönten und doppeltgeschänzten Löwen. Der Mittelschild hat im blauen Feld zwey gestürzte in Form eines Andreaskreuzes gelegte Flöten von gewöhnlicher Farbe. Auf dem Schild, der mit Palmenzweigen umgeben ist, steht eine Krone.

 Nach dem Zeugniß des reichsunmittelbaren Burggrafthums Friedberg blasonnirt.


von Schaumberg

 ist im ersten Theil S. 508 oder N. 727 richtig angegeben, ausser, daß jeder Ball oder Granatapfel auf dem Rost, ingleichen die Spitze der Mütze und ihr Stulp vornen und hinten allemahl mit drey schwarzen Hahnenfedern besteckt ist.

 So bezeugen es auch die Domcapitel zu Bamberg und Wirzburg, ingleichen das adeliche Damenstift Schwarz-Rheindorf.


Schenk von Castell.

 Das gräfliche Wappen trifft nach den Zeugnissen der Domcapitel zu Bamberg und Wirzburg mit dem überein, das S. 513 des I Th. angezeigt ist: doch sind die Löwen nicht – die beyden Helme aber gekrönt.


Schenk von Geyern

 ist ganz den Zeugnissen des Domcapitels zu Bamberg und des Cantons Altmühl gemäß.