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hei sie’n dröscht vo früeih um zwey bis z’ oben um Vieri.
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Druf isch’s Müllers Esel cho, und hetten in d’ Mühligholt, und wieder brocht, in chleini Chörnli vermahle,
und mit feister Milch vom junge fleckige Chüeihli
hetten ’s Müetterli g’chocht im Tüpfi – Geltet, ’s isch gut gsi?
Wüschet d’ Löffel ab, und bett eis: Danket dem Heren –
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und jez göhnt in d’ Schul, dört hangt der Oser am Simse!Fall mer keis, gent achtig, und lehret, was menich ufgit!
Wenn der wieder chömmet, se chömmetder Zibbertli über.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: Allemannische Gedichte. Macklots Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1803, Seite 145. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:AllemannischeGedichte_Hebel.pdf/156&oldid=- (Version vom 12.3.2024)
Johann Peter Hebel: Allemannische Gedichte. Macklots Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1803, Seite 145. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:AllemannischeGedichte_Hebel.pdf/156&oldid=- (Version vom 12.3.2024)