Sehnsucht (Ey)
Erscheinungsbild
Sehnsucht.
Von Adolf Ey, Waldhausen.
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Könnt’ ich noch einmal wiedersehen
Und einmal noch die Wege gehen,
Die ich in meiner Kindheit ging!
Wenn doch noch einmal von der Halde,
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Von Wiesenhang, vom FichtenwaldeDer Ruch des Harzes mich empfing!
O läg’ ich, wo der Waldbach rauschte,
Wo ihm die ganze Seele lauschte
Versonnen träumend, weltentrückt!
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Undkämen all die Märchen wiederUnd all die Sehnsucht, all die Lieder,
Die mich geängstigt, mich beglückt.
Und hört’ ich von des Hauses Stufen
Doch wieder meine Mutter rufen:
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„Komm, Junge, komm! ’s ist Schlafenszeit.“Wie wußt ich hinter Baum und Hecken
Mich vor der Guten zu verstecken! . . .
Jetzt steh’ ich nah dem friedhofszaune,
Hör’ wieder heimliches Geraune:
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„Komm, Junge, Komm! Der Tag ist aus.“Gern ging ich, wär’ im Paradiese
Der Bach, der Wald, die grüne Wiese,
Wär’s wie im Harze, wie zu Haus.