Zum Inhalt springen

Schwabenlied (Ostwald)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: unbekannt
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Schwabenlied
Untertitel:
aus: Erotische Volkslieder aus Deutschland, S. 105–106
Herausgeber: Hans Ostwald
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: [1910]
Verlag: Eberhard Frowein
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Princeton-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[105]

Schwabenlied

Im Schwaben-Schwabenland
Da steht ein schönes Haus.
Da ist die Jägerei
Und auch das Schießen frei.

5
Hei, da möcht’ ich Jäger-Jäger sein –

Schießen, das ist meine Freud’!
Einmal ist gar nicht viel,
Zweimal ist Kinderspiel,
Dreimal gehts wohl auch noch an,

10
Wohl dem, der’s viermal kann.
[106]

Fünfmal ist’s eben recht,
Sechsmal tut’s jeder Knecht,
Siebenmal ist das Meister-Meisterstück,
Achtmal wird nicht gefickt.

Wird viel auf dem platten Lande gesungen.
 Melodie: Drunten im Unterland