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RE:meas

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Beischrift einer Jünglingsgestalt auf einem etr. Skarabäus
Band XV,1 (1931) S. 910
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meas, Beischrift einer Jünglingsgestalt auf einem etruskischen Skarabäus freien Stils, der sich in der Sammlung Tyszkiewicz (ehemals Strozzi) zu Florenz befindet. Furtwängler Antike Gemmen (1900) III Taf. XXII nr. 27, vgl. III S. 98. Poggi Vitt. Alb., iscrizione etr. gemmarie S. 3 nr. 1. Gamurrini Append. al CII nr. 842. Dargestellt ist ein nackter Jüngling in Rückansicht, auf felsigem Boden eilig aufwärts klimmend; er trägt den Schild; die Lanze ist ihm entfallen; er scheint in Begriff mit der Rechten ein Felsstück nach vorn emporzuschleudern. Es handelt sich vermutlich um einen Giganten; verwandt ist ein später etruskischer Skarabäus, vgl. W. Fol Musée Fol II (1875) [10] Pl, 69. 2. Waser u. Suppl.-Bd. III S. 726. Deecke Myth. Lex. II 2, 2480.

Die Bezeichnung m. hat Bugge mit dem griechischen Gigantennamen Μίμας verknüpft (Etr. Forsch. u. Stud. IV 30); die Gleichsetzung ist sprachlich ungegründet. Möglich ist vielmehr, daß es sich bei m. um den gleichen Wortstamm mit der etruskischen Spiegelgöttin mean handelt (s. d.) und beide Namen ein für uns nicht mehr erkennbares Appellativum enthalten.