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RE:Trichitis

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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haarförmig gespaltener Alaun
Band VII A,1 (1939) S. 85
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Trichitis (στυπτηρία τριχῖτις), haarförmig gespaltener Alaun. Das von Plinius (n. h. XXXV 186) als eine Alaunart genannte haarförmig gespaltene Gestein t. bildet weißgraue haarförmige Fasern, die parallel zueinander liegen, welche Erscheinung der Natronalaun, der Mendozit, zeigt, den man bei Mendoza in Argentinien, aber auch auf der Insel Melos findet. Das t. genannte Gestein wird von Celsus (5, 2) als στυπτηρία σχιστή erwähnt oder als lapis scissilis (6, 6. 39). Plinius a. O. sagt, daß die Griechen die Alaunart schiston oder trichilis nennen. Bei Scribonius (4, 31) heißt das Gestein alumen fissum. Diese Bezeichnungen heben also alle das Gespaltetsein des Alaungesteins hervor (vgl. den Art. Alaun o. Bd. I S. 1296).