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RE:Servilius 105

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Servilia Tochter des Barea Soranus Nr. 2
Band II A,2 (1923) S. 1822
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105) Servilia (Tac. ann. XVI 30. 32). Sie war des Barea Soranus (Henze o. Bd. III S. 12 Nr. 2) Tochter (Tac. ann. XVI 30. 33) und des Annius Pollio (v. Rohden o. Bd. I S. 2276 Nr. 71) Gemahlin (Tac. ann. XVI 30). Nach der Verbannung ihres Gatten (Tac. ann. XV 71. XVI 30) wurde sie in den Sturz ihres Vaters verwickelt (Tac. ann. XVI 32). Wie es heißt (Schol. Iuv. VI 552), befragte sie auf Betreiben ihres Lehrers P. Egnatius Celer (v. Arnim o. Bd. IV[1] S. 1996 Nr. 16) in weiblicher Besorgnis die Magier über das Schicksal der Ihren (Tac. ann. XVI 30). Von den Klägern bestochen, führte P. Egnatius Celer das Todesurteil gegen S. und ihren Vater herbei (Tac. ann. XVI 32). Vgl. Hübner Quaestiones onom. I (Ephem. epigr. II 25–92) 45.

[Fluss. ]
  1. korrekt Bd. V S. 1996