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RE:Septimianae

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Ziegeleien in oder bei Rom
Band II A,2 (1923) S. 15591560
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Septimianae figlinae-; Ziegeleien in oder bei Rom, bekannt durch gestempelte Ziegel, welche hauptsächlich in oder bei Rom, außerdem in Ostia, Tusculum und anderswo gefunden wurden, Dressel CIL XV 1[1] p. 153f. nr. 534–538. Im 1. Jhdt. nach Chr. waren diese Ziegeleien noch Privatbesitz, wie die mit dem Kopf des Vulcanus verzierten Ziegelstempel beweisen, nr. 534 (vgl. CIL XIV 4090,[2] 15): L. Laberi Secundi Septimia(na tegula); vgl. nr. 535, Ziegel, welche nur mit dem Namen des Besitzers (wohl nicht bloß Werkführers) im Genitiv gestempelt sind: L. Laberi Secundi (auch 535 a, 1–2 haben als Beigabe das Bild des Vulcanus). Im 2. Jhdt. sind die Ziegeleien kaiserlicher Besitz, denn Ziegel aus dem J. 134 sind gestempelt, nr. 536: ex fig(linis) Cae(saris) n(ostri) Septimian(is) oder Senptimian(is), fig(ulo) Rausio Primo, und spätere Ziegel etwa aus der Zeit des Commodus (180/192 n. Chr.), nr. 537: ex fig(linis) Sept, oder Sep. (= Septimianis) August(i) oder Aug. n(ostri), opus Aeli Euphe. oder (ausgeschrieben): Euphemi. [1560] Ziegel nr. 538 nennt einen anderen Werkführer (Officinator), der kaiserlichen Ziegelei.

[Keune. ]

Anmerkungen (Wikisource)

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  1. Corpus Inscriptionum Latinarum XV, 1.
  2. Corpus Inscriptionum Latinarum XIV, 4090.