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RE:Sentona

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Lokalgöttin in Dalmatien, bezeugt durch drei Weihinschriften
Band II A,2 (1923) S. 1540
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Sentona, örtliche Göttin in Dalmatia, bezeugt durch drei Weihinschriften, zwei von Albona (südwestlich von Fiume, nahe der Grenze von Histria, s. CIL III Suppl. 2 Tab. VI Ca und p. 2684), eine von Tersatto (Tarsatica) bei Fiume (ebd. Tab. VI Bb und p. 2718) CIL III 3026 (Dessau 4885), Tersatto: Sentonae Eutychus v(otum) s(olvit) l(ibens) m(erito). – CIL III Suppl. 1 p. 1644, zwei Altärchen, Albona: nr. 10075 (Dessau 4886): Geminus Boninus Hostiducis Sentonae v(otum) s(olverunt) l(ibentes) m(erito) und nr. 10076: Sentonae. [A]el(ia)? [Tit]a? [v.], s. l. m.

Da der Name S., wohl einer Örtlichkeit, vielleicht einer Quelle, keltischen Ursprungs zu sein scheint, so ist kurzes ŏ anzunehmen, wie in Epŏna, Matrŏna u. a., s. o. Bd. VI S. 228. – Holder Altkelt. Sprachsch. II 1503 (vgl. II 858f.: -ona). Ihm in Roschers Myth. Lex. IV 710 (63. Lfg. 1910).

[Keune. ]

Anmerkungen (Wikisource)

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