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RE:Rubrenus 2

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Virius Priscus Pomponius Magianus Proculus, M. Consul, c.v.
Band I A,1 (1914) S. 11671168
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2) M. Rubrenus Virius Priscus Pomponius Magianus Proculus, co(n)s(ul), c(larissimus) v(ir) (CIL X 5058).[1] Aus dem Namen des Mannes erschließen v. Rohden Pros. imp. R. III R 88 und Pallu de Lessert Fastes de l’Afrique 298 die Möglichkeit seiner Abstammung von P. Pomponius Cornelianus und Iulia Magia. R. fing seine Laufbahn als decemvir (stlitibus iudicandis) an; er war in Quaestur und Praetur Kandidat des Kaisers. Nach dem Suffectconsulate (Liebenam Fasti z. J.) erhielt er den Proconsulat in Africa (Pallu de Lessert a. a. O.). Er war salius collinus, demnach Patrizier (Howe Fasti sac. 69) und wurde wohl als Praetorier Curator von Minturnae und Formiae. Ordo und Plebs von Atina in Latium ehrten ihn (civem et patronum) durch die obenerwähnte Inschrift, die allen bekannten Aufschluß über seinen Cursus honorum gibt. Seine Gattin ist die ebenda genannte Iunia Arria Rufina c(larissima) f(emina), viri co(n)s(ularis) fil(ia). Dieser Consul eines unbekannten Jahres ist demnach R.s Schwiegervater (nicht Schwiegersohn, wie Pallu de Lessert a. a. O. angibt). R. gehört der Zeit nach Severus Alexander an (vgl. Brassloff Herm. XXXIX [1168] 1904, 624. Hönn Quellenunters. zu Heliog. u. Sev. Alex. 1911, 149ff.).

[Nagl. ]

Anmerkungen (Wikisource)

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  1. Corpus Inscriptionum Latinarum X, 5058.