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18) Flüßchen eine kurze Strecke westlich von Thermopylai, dessen Wasser heute noch einen stark rötlichen (eisenhaltigen) Niederschlag hinterläßt; daher der Name. Fick Bezz. Beitr. XXII 53. Kretschmer Einleit. 172, 1. Aly Glotta V 74–79. Herodot. VII 176. 200. Strab. IX 428 (14). Steph. Byz. s. Φοινίκη. Über die Lage s. Leake Northern Greece II 32. Bursian Geogr. I 92. Lolling Hellen. Landesk. 134. Grundy The great Persian War (1901): 280. 284 u. Karte. F. Stählin Das hellen. Thessalien (1924) 198f., vgl. 83, 2, sowie u. Bd. V A S. 2404f. Kromayer-Veith Ant. Schlachtf. IV 40f. u. Karte, wo Macans Ansicht (zu Herodot. VII 200) mit Recht verworfen ist. Zu Herodots und Strabons Zeit mündete es in den Asopos, jetzt verliert es sich in dem großen Sumpf. Nach Strabon war in der Nähe das angebliche Grab des Heros P.; wahrscheinlich ist der Freund des Achilleus gemeint. Über verwandte Wortbildungen in Nordgriechenland s. Kretschmer 171f. Betreffend Verbreitung und Anknüpfungen dieses und verwandter Namen s. Toepffer Att. Geneal. 295. CrusiusMyth. Lex. II 883, 43. Ausführlich Aly a. O.
