7) [Nu]mmius Albi[nus], ὁ λαμπρότ[ατος] ὑπατικός, wird in Adada in Pisidien von Αὐρ. [Ἀν]τιοχιανὸς Ὀ[λυμ]πικός durch eine Statue geehrt (Sterrett Wolfe Exped. to Asia Minor 306 nr. 430 = IGR III 368). Nach dem Namen des Dedikanten, der auch Sterrett 304 nr. 426 genannt wird, gehört die Inschrift wohl in das 3. Jhdt. n. Chr. (das Σεουήρειον γυμνάσιον in der
[1409]
Inschrift nr. 426 hat seinen Namen kaum nach dem Kaiser Septimius Severus). N. dürfte Grundbesitzer in der Gegend von Adada gewesen sein, kaum kaiserlicher Statthalter (Adada scheint im 3. Jhdt. zu Lycia-Pamphylia gehört zu haben, das damals von Proconsuln verwaltet wurde). Mit welchem der bekannten Albini er zu identifizieren ist, muß dahingestellt bleiben. Die von Sterrett gelesenen Buchstabenreste der ersten Zeile könnten an die Ergänzung ... ον Τοῦσ[κον] denken lassen, doch ist kein Nummier bekannt, der die beiden Cognomina Tuscus und Albinus gleichzeitig geführt hätte.