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RE:Mystes 4

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Beiname des Herakles
Band XVI,2 (1935) S. 1350
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4) Herakles M. Lykophr. 1320 m. Schol. M. ὁ Ἡρακλῆς· ἐμυήθη γὰρ τὰ Ἐλευσίνια vgl. o. S. 1224 u. Gruppe Suppl.-Bd. III S. 929, wo aber nicht, betont ist, daß der Beiname M. wohl nur durch Lykophron bezeugt ist, jedenfalls nicht durch die dort angeführten Schriftsteller. Daß Herakles mit dem Myrtenkranz wie alle Mysten geschmückt gedacht wurde, ist selbstverständlich, aber nicht durch Istros, wie man vielfach annimmt, überliefert (es steht weder bei Tzetzes zu Lykophr. noch Schol. Aristoph. ran. 333). Herakles (urspr. Melkart?) hatte den Beinamen τελεστής in Daphne, der Vorstadt von Antiocheia; s. u. Bd. V A S. 391.

W. Weber Unters. z. Gesch. d. Kaisers Hadrian 170 hat Herakles, Asklepios und die Dioskuren für πρωτομύσται von Eleusis erklärt, schwerlich richtig; denn s. Achill. Tat. III 22 (Erotici rec. Hercher I 107): τοὺς πρωτομύστας τῆς ἱερουργίας ἄρχεσθαι μάλιστα, ὅταν ἄνθρωπον καταθύειν δέῃ. Über πατρομύσται s. Quandt De Baccho... in Asia minore culto, Diss. Hal. XXI 2, 247f. Über νεομύσται ebd. 248.