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3) Einer der karthagischen Heerführer des ersten Punischen Krieges auf Sizilien und als solcher beim Abschluß des Friedens 241 v. Chr. beteiligt (Diodor. XXIV 13). Nachher fiel ihm die Aufgabe zu, die Räumung Lilybaions und die Überführung der karthagischen Truppen nach Sizilien zu leiten, was er mit Einsicht besorgte, Polyb. I 66. Da er bei den Truppen beliebt war, ward er bei Beginn des Söldneraufstandes von der karthagischen Regierung in das Lager der Söldner bei Tunes gesandt, um die Meuterer zu beruhigen und ihre Forderungen zu begleichen. Schon hatte er angefangen, seinen Auftrag mit Erfolg auszuführen, als durch den Einfluß der unversöhnlichen Führer Spendios und Mathos der Aufstand von neuem ausbrach. G. versuchte vergebens, die Gemüter zu beruhigen. Er ward vielmehr festgenommen, und damit war der Krieg gegen die Karthager eröffnet, Polyb. I 68, 11ff. Nach den ersten Erfolgen des Hamilkar Barkas und dem Abfalle Sardiniens wurden er und seine Mitgefangenen, um jede Versöhnung mit Karthago unmöglich zu machen, auf schreckliche Weise umgebracht; nicht einmal sein Leichnam ward ausgeliefert. Polyb. I 79, 10ff. Sein Sohn war vermutlich der in der Geschichte des zweiten Punischen Kriegs mehrmals (z. B. Polyb. IX 11, 3.
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X 7, 5. 38, 10. Appian. Lib. 9. 10) erwähnte Hasdrubal, Sohn G.s.