Zum Inhalt springen

RE:Gehennom

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
fertig  
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Tal im Süden Jerusalems
Band VII,1 (1910) S. 931
Gehinnom in der Wikipedia
Gehinnom in Wikidata
Bildergalerie im Original
Register VII,1 Alle Register
Linkvorlage für WP   
* {{RE|VII,1|931||Gehennom|[[REAutor]]|RE:Gehennom}}        

Gehennom (Euseb. Onom. ed. Lagarde 128, 9 = Γαιεννουμ ebd. 245, 47; φάραγξ Ἐννόμ ebd. 300, 12), abgekürzt für das vollständige gē ben (benē) hinnōm des Alten Testaments (Jer. 7, 31. II Kön. 23, 10 u. a.), Tal unmittelbar im Süden von Jerusalem, das heutige Wādi er-Rabābi. Die Angabe des Onom. (a. a. O.), daß es im Osten von Jerusalem, zwischen der Stadt und dem Ölberg, gelegen habe, ist falsch, s. Jerusalem. Im Neuen Testament ist daraus γέεννα ‚Hölle‘ geworden (Matth. 5, 29).