RE:Gauda
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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft | |||
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Numider, Sohn Mastanabals, Enkel Masinissas | |||
Band VII,1 (1910) S. 856 | |||
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Gauda, Numider, Sohn Mastanabals, Enkel Massinissas. Als schwächlich und kränklich kam er nach Micipsas Tode für die Thronfolge zunächst nicht in Betracht, trat dann aber während des Iugurthinischen Krieges als Bewerber auf. Metellus vernachlässigte ihn, umsomehr nahm sich Marius seiner an, und nach Iugurthas Ende ward das Königreich Numidien ihm zuteil. Sein Sohn und Nachfolger war Hiempsal II. Sallust. Iug. 65. Cass. Dio frg. 89, 4 p. 333 Boiss. CIL II 3417.[1] Dessau Inscr. lat. Sel. 840. Mommsen Röm. Gesch. II5 159.
[Niese. ]