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RE:Gaianus 3

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Aus Tyros, Consularis Phoenices 362 n. Chr.
Band VII,1 (1910) S. 484
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3) Tyrier (Liban. ep. 339; vgl. 119. 709), Heide (Liban. ep. 1426 b), hatte in Phönizien studiert, wahrscheinlich auf der Rechtsschule von Berytos (Liban. ep. 709. 1435). Erst war er Advokat (Liban. ep. 119), dann Assessor eines Beamten, der seine Residenz in Antiochia hatte (Liban. ep. 690. 709), jedenfalls nicht vor 360, da Libanios ihn erst in diesem Jahre persönlich kennen lernte (Liban. ep. 119). Im J. 362 wurde er Consularis Phoenices (Liban. ep. 690. 709. 710. 740. 1426 b. 1435. 1438) und legte sein Amt 363 in die Hände des Marius nieder (Liban. ep. 1044. 1496). Im J. 388 scheint er noch gelebt zu haben (Liban. ep. 799). An ihn gerichtet Liban. ep. 119. 339. 690. 709. 710. 740. 1044. 1158. 1214. 1355. 1426 b. 1435. 1472. 1496; erwähnt ep. 1329. Seeck Die Briefe des Libanius 160.

[Seeck. ]