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Erymanthe (Ἐρυμάνθη), Gattin des Berosos, Mutter der hebräischen Wahrsagerin Sabbe, die von den einen als babylonische, von den andern als ägyptische Sibylle aufgefasst werde, so Paus. X 12, 5 nach einer confusen Überlieferung, wie [566]
E. Maass (De Sibyllorum indicibus 14ff.), nachweist, des Alexandros Polyhistor. Dieser hat wie Pythagoras zum Schüler Zoroasters, so hier die sonst auch Sambetha, Sambatha, Sabaea genannte Sibylle zur Gattin des Alexanders Zeit angehörigen, in Kos lebenden babylonischen Baalspriesters Berosos gemacht, der als Weissager in Athen und sonst berühmt war (Plin. n. h. VII 137. Vitruv. IX 4). Aus diesem Grunde ist weder an den fabelhaften Berosos des Ps.-Plut. de fluv. 65f. noch an einen unerreichbaren anderen zu denken (Maass a. O. 14, 33 gegen Alexandre Excursus ad Sibyllina Paus. 1856, 83 und C. MüllerFHG II 495). Der Name E., der in der Wiederholung der Pausaniasstelle bei Ps.-Iustinus coh. ad Graec. p. 34 E und Moses von Chorene hist. Armen. I 5 p. 15 Whiston fehlt, ist unerklärt.