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RE:Elaiussa 5

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Insel und Stadt an der kilikischen Küste, zur Halbinsel geworden
Band V,2 (1905) S. 22282229
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5) Insel und Stadt an der Küste von Kilikien [2228] zwischen der Lamosmündung und Korykos, Stad. mar. mag. 172f. Strab. XII 535. 537 (vgl. Wilhelm Arch.-epigr. Mitt. XVII 5). XIV 671. Plin. n. h. V 93. Joseph. ant. Iud. XVI 131. Opp. halieut. III 209, später Sebaste (πρὸς τῷ Κωρύκῳ) genannt, Steph. Byz. s. v. u. s. Σεβαστή. Ptol. V 7 (8), 4. Hierokl. 704, 4. Not. ep. I 811. Schon in römischen Zeiten war die Insel zur Halbinsel geworden, Ptol. Steph. Byz. a. a. O. Archelaos von Kappadokien verlegte seine Residenz hierher, Strab. a. a. O. Münzen mit ΕΛΑΙΟΥCΙΩΝ Head HN 618. Imhoof-Blumer Revue Suisse de Numismatique VIII, dagegen Wroth Class. review 1898, 283. Inschriften Le Bas 1464. CIG 4432. Tomaschek identifiziert E. falscherweise mit der auf italienischen Seekarten des Mittelalters genannten Isola de Olive. Diese liegt vielmehr viel weiter westlich. S.-Ber. Akad. Wien 1891, VIII 65. Heute heißen die Ruinen Ajasch, eine Hallenstraße, ein Tempel, ein Theater, Wasserleitungen und Nekropole sind noch erkennbar. Beaufort Karamania 240. Langlois Voyage dans la Cilicie 230 (aber mit ungenügender und falscher Zeichnung). Laborde Voyage de l'Asie Mineure 131. Ritter Erdkunde XIX 346. Heberdey und Wilhelm Denkschr. Akad. Wien XLIV 61. Genaue Darstellung der Küstenstrecke mit der landfest gewordenen Insel auf der Karte der englischen Admiralität, Kara Burnu to Karadsh-burnu 1884.

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