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RE:Diospolis 7

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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- parva, Stadt in Oberägypten
Band V,1 (1903) S. 1145
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GND: 4741830-8
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7) Δ. μικρά oder Δ. ἄνω (Amélineau Géogr. de l’Égypte 198), Stadt in Oberägypten auf dem linken Nilufer, zwischen Ptolemais Hermeiu und Teutyra, jetzt Hôu, Strab. XVII 814. Agatharch. 22 (Geogr. gr. min. I 122). Plin. n. h. V 60 (Iovis). Ptolem. IV 5, 67. Vita Pachomii. Itin. Ant. 159. Geogr. Rav. III 2 (Dios), Hauptstadt des nach ihr benannten Gaus Diospolites (Plin. n. h. V 49) oder Diopolites (Münzen, vollständig Διοπολίτης νομὸς τῶν ἄνω τόπων, Ptolem. a. a. O.); Standort der coh. VII Francorum equites sagittarii indigenae (Not. dign.), später zur ἐπαρχία Θηβαΐδος τῆς ἄνω gehörig (Hierokl. 731, 9). Bischofssitz der ἐπαρχία Θηβαΐδος δευτέρα, Not. episcop. 774. Amélineau a. a. O. Dieses D. ist ohne Zweifel auch die Stadt, in der nach Steph. Byz. das Krokodil verehrt wurde, da dasselbe Tier auch in den Nachbarstädten Krokodeilonpolis, Ptolemais Hermeiu und Chenoboskion heilig gehalten wurde, von denen der letztgenannte Ort zeitweilig zum Gau von D. gehört hat.

[Sethe. ]