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137) Διονύσιος ὁ Τρύφωνος, griechischer Grammatiker, Sohn (oder Schüler?) des Grammatikers Tryphon, der zur Zeit des Augustus lebte. Er wird als Verfasser eines ziemlich umfangreichen Werkes περὶ ὀνομάτων citiert von Harpokration s. γρυπάνιον (Διονύσιος ὁ τοῦ Τρύφωνος ἐν δ’ Ὀνομάτων) und s. Ἕρμος (Διονύσιος ὁ τοῦ Τρύφωνος ἐν τῷ περὶ ὀνομάτων) sowie von Athen. VI 255 C (Διονύσιος ὁ Τρύφωνος ἐν τῷ δεκάτῳ περὶ ὀνομάτων) und XI 503 c (Διονύσιος ὁ Τρύφωνος ἐν τῷ περὶ ὀνομάτων). Ausserdem wird er mehrmals von Steph. Byz. citiert (s. Ἀγύρινα. Ἀτήνη. Ἐλαιεύς. Μυρρινοῦς. Ὄα. Τρικόρυνθον. Χολαργός), wo es sich wie bei Harpocr. s. Ἕρμος um die grammatische Form von attischen Demennamen und andern geographischen Namen handelt. Das Werk scheint lexicalisch und zugleich sachlich geordnet nach Art des von Tryphon verfassten περὶ ὀνομασιῶν gewesen zu sein. Athenaeus citiert ihn noch ein drittesmal XIV 641 a; hier scheint aber der Text nicht ganz in Ordnung zu sein, denn kurz vorher 640 e sind dieselben Worte aus Tryphon angeführt. Vielleicht aber war das Werk des D. nur eine Bearbeitung oder Epitome des Tryphonschen Werkes περὶ ὀνομασιῶν; vgl. E. Rohde De Polluc. font. 66. Kaibel z. St. des Athenaeus.