57) Caecil(ius) Hermianus, ὁ κράτ(ιστος), [δ]ουκ[η]νά[ριο]ς [ἐ]πὶ συμβουλίου (= consiliarius) τοῦ Σεβ[αστοῦ], προστάτης τῆς μ[η]τροπόλ(εως) (δὶς) νεωκόρ[ου] Ἀνκύρας (= patronus), Bull. hell. VII (1883) 16 nr. 3. Seine Nachkommen gehörten schon dem Senatorenstand an (die Inschrift nennt ihn πατέρα καὶ πάππον συνκ[λητ]ι[κῶν]). Aus der zweiten Hälfte des 3. Jhdts. n. Chr., wegen des δὶς νεωκόρου, das erst seit Valerian und Gallienus (253–268) vorkommt (Ramsay). Vgl. Mommsen St.-R. II³ 989.
57) Caecilius Hermianus. Er könnte der Hermianus sein, der in der metrischen Grabschrift seiner Tochter genannt ist als ἐν δήμοις ἄρχων ... ἐκ βασιλῆος [ἱ]ππικός, IGR III 1, 146 (aus Safranboli in Galatia; die zuerst bekannt gewordene Inschrift ist jetzt ebd. 179 ediert), womit seine localen Ämter gemeint wären. Vielleicht ist auch das Fragment IGR III 1, 205 (Ancyra) auf ihn zu beziehen.