Bestius, bei Horat. sat. I 15, 37 erwähnt:
der Schlemmer Maenius isst aus Not gemeine
Speise mit solchem scheinbaren Behagen, scilicet
ut ventres lamna candente nepotum diceret urendos
correctus Bestius, d. h. der durch die Besserung
zum Bestius d. h. altväterischen Sittenprediger
gewordene. Nach Kiesslings treffender Vermutung
zu der Stelle wohl eine Figur der lucilischen
Satire, aus der auch Persius sat. VI 37 (et
Bestius urget doctores Graios) geschöpft zu haben
scheint.