Zum Inhalt springen

RE:Aes manuarium

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
fertig  
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
im Würfelspiel gewonnenes Geld
Band I,1 (1893) S. 686 (IA)
Bildergalerie im Original
Register I,1 Alle Register
Linkvorlage für WP   
* {{RE|I,1|686||Aes manuarium|[[REAutor]]|RE:Aes manuarium}}        

Aes manuarium nennt Gellius, ob in origineller oder in herkömmlicher Weise lässt sich nicht sagen (XVIII 13, 4 hoc aere collecto quasi manuario), das im Würfelspiel gewonnene Geld; denn manus bezeichnete, wie aus einem Brieffragment des Kaisers Augustus hervorgeht (Suet. Aug. 71 si quas manus remisi cuique exegissem aut retinuissem quod cuique donavi, vicissem vel quinquaginta milia), irgend einen (glücklichen?) Wurf im Würfelspiel. Besser Krafft und Rein in PRE I 432 als Morel bei Daremberg et Saglio I 123.